Hochzeit - Music
Die Stimme eines Menschen ist sein zweites Gesicht"
Gerard Bauer
In den vielen Jahren, die ich schon als Gesangslehrerin arbeite, hab ich unterschiedliche Menschen getroffen: Kollegen und Kolleginnen, die einen speziellen Rat und Spiegelreflexe suchten, junge und talentierte Sänger/innen, Menschen, die ihren Traum verwirklichen wollten, Lehrer und Manager, die ihre Sprachtechnik wie auch Atemtechnik verbessern wollten.
Oft kommt auch eine Mittvierzigerin, die bis jetzt keine Zeit und Mut hatte, ihre Stimme zu bilden. Viele davon sind so genannte „Schulegeschädigte“ mit diversen negativen Erlebnissen (genervte Frau Lehrerin sagte so was wie: „singe bitte leiser oder lieber überhaupt nicht“, oder irgendein Mitschüler lächelte komisch) und schon ist die lebenslange Frustration vorprogrammiert. Dabei singt man ja doch gerne! Aber nur wenn man alleine ist. Denn Singen ist eine sehr intime Angelegenheit, etwas Besonderes. In unserem Inneren tief unten schläft die Erinnerung auf die Stimme der Mutter, der Klang der Lieblingsband in der zarten Zeit der Pubertät und eigene Versuche von den Lieblingssongs.
Viele Dinge kann man einfach nicht wissen: das man z. B erst sehr leise singen soll um sich selber nicht zu stören oder die richtige Atemtechnik einzusetzen, die man als Baby schon kannte aber dann doch wieder verlernte.
Natürlich möchte man ja richtige Töne treffen, schöne, fette Vocale singen, guten Rhythmus haben und toll phrasieren.
Es gibt spezielle Übungen für eine Erweiterung des Gesangsregisters, für müde, leise und erschöpfte Stimmen. Es existieren Vokalübungen für Swing, Jazz und Soul, wo man scaten/soulen oder einen Sologesang für einen Gospelchor lernen kann.
Das wichtigste aber sage ich in der kurzen Reportage von Bayern 1 von 12.03.08 „Bayerns größte private Gesangsschule“ ( im mp3-Format).
Wenn Sie sich für Gesangsunterricht oder eine "Schnupperstunde" bei mir interessieren, mailen sie mir unter simona-tralala@t-online.de